Maden helfen Wunden heilen
Steril gezüchtete Maden, im Vordergrund in Reagenzgläsern zu sehen, werden im Krankenhaus Bietigheim-Bissingen zur Heilung vom Arzt Thomas Pampel (l) einem Patienten am 25.5.1999 in eine Wunde am Fuß eingesetzt. Bei der Madentherapie sondern die in die Wunde eingesetzten Larven ein Sekret ab, welches das kranke Gewebe verflüssigt und das gesunde nicht angreift. Anschließend saugen die Tiere die Flüssigkeit wieder auf und werden nach drei Tagen durch neue ersetzt. Bei der Behandlung müssen absolut sterile Maden der Spezies "Lucilia Sericata" verwandt werden. Alle anderen Tiere könnten fatale Folgen haben. Die Erfolgsquote liegt bei 80 Prozent. (Photo by Norbert Försterling/picture alliance via Getty Images)